HELFER AUS DER NATUR: APFELESSIG WIRKT EFFEKTIV GEGEN HORNHAUT

Nützliches Hausmittel

Helfer aus der Natur: Apfelessig wirkt effektiv gegen Hornhaut

Ihre letzte Pediküre ist schon eine Weile her? Keine Sorge: Ein Fußbad mit Apfelessig rückt lästiger Hornhaut effektiv zu Leibe.

Mit den steigenden Temperaturen wächst auch die Lust, wieder mehr draußen zu unternehmen. Im Frühjahr können Sie langsam das Sommerkleid aus dem Kleiderschrank kramen und die Sneaker gegen Sandaletten tauschen. Für eine schöne und gepflegte Erscheinung ist es spätestens jetzt an der Zeit, die Füße in Form zu bringen. Dabei hilft ein einfaches Hausmittel: Apfelessig wirkt schnell und effektiv gegen Hornhaut. Damit wird die Fußpflege zum Kinderspiel.

Natürliche Fußpflege mit Apfelessig

In den Wintermonaten werden die Füße oft vernachlässigt: Rein in die warmen Stiefel und gut ist. Mit der Zeit bildet sich gerade bei fehlender Feuchtigkeit eine wenig ansehnliche Hornhaut. Sie entsteht durch eine übermäßige Produktion von Hornzellen. Diese abgestorbenen Hautzellen bilden eine feste Schicht, die die Haut vor Druck und Reibung schützen soll. Gerade wenn wir unsere Füße in Sandalen zeigen wollen, ist die verdickte Hautschicht vielen unangenehm.

Glücklicherweise gibt es ein Wundermittel, um Füße ruckzuck sommertauglich zu machen. Das Beste daran ist, dass Sie kein teures Produkt aus der Apotheke kaufen müssen. Sogar der Besuch in der Fußpflege-Praxis kann Ihnen damit erspart bleiben. Alles, was Sie brauchen, ist eine kleine Menge Apfelessig. Das Hausmittel können Sie ganz einfach und günstig im Supermarkt kaufen.

Hornhaut entfernen mit Apfelessig: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Ein Apfelessig-Fußbad hilft dabei, lästige Hornhaut aufzuweichen und zu entfernen. Selbst hartnäckige Schwielen können dadurch beseitigt werden. Hier kommt die Anleitung für seidenweiche Füße:

  • Füllen Sie eine große Schüssel, eine Wanne oder einen ähnlich geeigneten Behälter mit Wasser. Laut Ökotest sollte das Wasser lauwarm bis kühl sein.
  • Geben Sie 100 ml Apfelessig hinzu.
  • Baden Sie Ihre Füße ca. 20 Minuten lang in dem Wasserbad. Das Wasser sollte Ihnen bis zu den Knöcheln reichen.
  • Entfernen Sie die gelösten Hautschuppen anschließend sanft mit einem Bimsstein oder einer Hornhautfeile.
  • Spülen Sie Ihre Füße gründlich mit klarem Wasser ab, um alle Essigreste zu entfernen.
  • Cremen Sie Ihre Füße mit einer Feuchtigkeitspflege ein.

Tipp: Am besten führen Sie das Fußbad abends vor dem Schlafengehen durch. Ziehen Sie nach dem Eincremen Baumwollsocken an, so dass die Feuchtigkeitspflege über Nacht wirken kann.

Praktischerweise rückt das Apfelessig-Fußbad auch Schweißfüßen zu Leibe. Das Hinzufügen von Salz tötet die für den Geruch verantwortlichen Bakterien noch effektiver ab.

Apfelessig: Was kann das Wundermittel noch?

Natürlich ist Apfelessig nicht nur dazu gut, um verhornte Haut zu entfernen. Er gilt als echtes Alleskönner und bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile, die in Studien belegt sind. Laut der Pharmazeutischen Zeitung wirkt sich Apfelessig positiv auf den Blutzuckerspiegel aus und kann bei Diabetes helfen. Außerdem fördert er den Fettabbau und unterstützt somit beim Abnehmen. Obwohl es noch nicht viele Studien dazu gibt, scheint ein regelmäßiger Konsum von Apfelessig zudem vor Herzkrankheiten schützen zu können.

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Apfelessig als natürlicher Beauty-Helfer

Aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung ist Apfelessig ein beliebtes Mittel, um fettige und unreine Haut zu bekämpfen. Auch bei Juckreiz, Sonnenbrand und Insektenstichen wird das Hausmittel eingesetzt.

Personen, die unter trockener, juckender Kopfhaut leiden, kann Apfelessig ebenfalls Linderung verschaffen. Mit Wasser verdünnter Apfelessig hilft dabei, den pH-Wert der Kopfhaut ins Gleichgewicht zu bringen und die Neubildung von Schuppen zu verhindern. Eine Apfelessig-Spülung wird umgangssprachlich als „Saure Rinse“ bezeichnet und verleiht den Haaren Glanz und Geschmeidigkeit.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

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